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Sachsens Betriebe geben mehr Geld für Umweltschutz aus

Sachsens Unternehmen investierten 2022 etwa 15 Prozent mehr in den Umweltschutz als im Vorjahr. (Symbolbild) / Foto: Heiko Rebsch/dpa
Sachsens Unternehmen investierten 2022 etwa 15 Prozent mehr in den Umweltschutz als im Vorjahr. (Symbolbild) / Foto: Heiko Rebsch/dpa

Die Unternehmen im Freistaat haben 2022 mehr Geld in den Umweltschutz gesteckt. Welche Schwerpunkte setzten sie – und welche Branche zahlte am meisten?

Sachsens Unternehmen haben 2022 mehr Geld für den Umweltschutz ausgegeben. Die entsprechenden Investitionen stiegen auf rund 775 Millionen Euro – gut 100 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt Sachsen in Kamenz mitteilte.

Fast 40 Prozent der Investitionen gingen in den Klimaschutz, vor allem in Energieeinsparung und Effizienzsteigerung, die etwa 231 Millionen Euro ausmachten. Auch in die Abwasserwirtschaft flossen den Angaben zufolge 30 Prozent der Investitionen. Der restliche Anteil verteilte sich auf Bereiche wie Abfallwirtschaft und Luftreinhaltung.

Nach Branchen betrachtet, investierten Betriebe der Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung mit knapp 324 Millionen Euro am meisten. Das verarbeitende Gewerbe steckte etwa 246 Millionen Euro in entsprechende Maßnahmen, während die Energieversorgung knapp 200 Millionen Euro investierte.

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