Nach dem Brand in einer Asylunterkunft in Jahnsdorf (Erzgebirgskreis) ist gegen den mutmaßlichen Brandstifter Untersuchungshaft angeordnet worden. Wie die Polizei mitteilte, sitzt der 30-Jährige inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt.
Der Mann steht im Verdacht am Freitagabend in seinem Zimmer ein Feuer gelegt zu haben, das dann zum Vollbrand des Wohnblocks geführt habe. Bei dem Vorfall hatte sich der Tatverdächtige leicht verletzt.
Die Feuerwehr konnte verhindern, dass sich die Flammen auf die weiteren Wohneinheiten ausbreiten. Bei dem Großeinsatz waren etwa 60 Feuerwehrleute für zweieinhalb Stunden im Einsatz. Die betroffene Wohneinheit ist den Angaben zufolge nicht mehr bewohnbar. Der Schaden wurde auf rund 200.000 Euro geschätzt.
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