In einem Übergangswohnheim für Geflüchtete in Dresden hat es am Dienstagabend gebrannt. Durch das Feuer in einer Toilette im ersten Stockwerk der Unterkunft seien weite Teile des Flures sowie zwei Appartements komplett verraucht worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr Dresden am Mittwochmorgen mit. Demnach verließ ein Großteil der Bewohner das Gebäude eigenständig. Alle weiteren Bewohner wurden von den Einsatzkräften nach draußen geleitet. Vor Ort wurden sie medizinisch untersucht. Die Brandursache war laut Polizei zunächst unbekannt.
Den Angaben zufolge löschte die Feuerwehr den Brand schnell, doch durch die Hitze gingen Leitungen kaputt. Dadurch trat unkontrolliert Wasser aus und Teile des Gebäudes wurden unter Wasser gesetzt. Die Feuerwehr stellte daraufhin die Wasserzufuhr ab.
Die Bewohner konnten nach dem Einsatz wieder zurück in ihre Zimmer. Nur die Menschen aus den zwei betroffenen Wohneinheiten wurden umverteilt, wie es hieß. 40 Feuerwehrleute waren für etwa zweieinhalb Stunden im Einsatz. Man ermittle nun die Brandursache, sagte ein Sprecher der Polizei Dresden.
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