Aufgrund der angespannten Hochwasserlage hat die Stadt Dresden die Hochwasserwarnstufe 2 ausgerufen. Der Pegelstand der Elbe habe am frühen Abend in Dresden bei 501 Zentimeter gelegen - ein weiterer deutlicher Anstieg sei zu erwarten, teilte die sächsische Landeshauptstadt mit. Früher am Sonntag war die Warnstufe 1 ausgerufen worden.
Auch die teilweise eingestürzte Carolabrücke hat Auswirkungen auf die Hochwasserlage: Durch Brückenteile im Wasser werde sich elbaufwärts das Wasser aufstauen, was den Wasserspiegel auf einem Teilstück der Elbe etwa 30 bis 50 Zentimeter ansteigen lasse.
Für Montag wird erwartet, dass in Dresden auch die nächsthöhere Alarmstufe 3 ausgerufen wird - dafür müsste der Pegelstand die 600-Zentimeter-Grenze überschreiten. Insgesamt gibt es vier Warnstufen. Der Scheitelpunkt wird dem Landeshochwasserzentrum zufolge erst Mitte der Woche erwartet.
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