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Dresden: Über 400 Einsatzkräfte bei Katastrophenschutzübung

Einsatzkräfte trainieren bei einer Katastrophenschutzübung am Krankenhaus Friedrichstadt den Ernstfall. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Einsatzkräfte trainieren bei einer Katastrophenschutzübung am Krankenhaus Friedrichstadt den Ernstfall. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Dresden testet den Ernstfall: Mit 482 Einsatzkräften simuliert die Stadt eine Hochwasserlage und die Evakuierung des Klinikums Friedrichstadt.

Mit einer großen Katastrophenschutzübung bereitet sich Dresden für den Fall eines Hochwassers an der Weißeritz vor. 482 Einsatzkräfte proben die Evakuierung des städtischen Klinikums in Friedrichstadt, wie die Stadt mitteilte. Beteiligt sind Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk, Wasserwacht, DLRG, die Medizinischen Task Force des Bundes (MTF) sowie das Klinikum selbst.

Chefarzt: Übung ist unerlässlich

«Die Hochwasserübung ist unerlässlich, um im Ernstfall schnell und koordiniert handeln zu können und die Sicherheit unserer Patienten zu gewährleisten», sagte Chefarzt Andreas Nowak. Er koordinierte auch die Evakuierung bei der Flut im Jahr 2002. Die damaligen Ereignisse hätten gezeigt, dass nur durch das enge Zusammenspiel aller Akteure eine bestmögliche Versorgung sichergestellt werden kann, so Nowak.

Behandlungsplatz in der Rinne aufgebaut

Im Rahmen der Übung namens «Weißer Schaum ‘25» wird ein Behandlungsplatz in der Rinne Dresden aufgebaut. Dorthin erfolgt zunächst die Evakuierung, bevor die Patienten dann in andere Einrichtungen weiterverteilt werden. Die Patienten in der Übung werden von Statisten dargestellt. Zudem werden Puppen genutzt. Teil der Übung ist auch die Rettung von Personen aus der Weißeritz und der Elbe.

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