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Dresdner OB: Sicherungsarbeiten an Brücke höchste Priorität

Weitere Teile der Brücke gelten als einsturzgefährdet. / Foto: Robert Michael/dpa
Weitere Teile der Brücke gelten als einsturzgefährdet. / Foto: Robert Michael/dpa

Ein Teil der Carolabrücke in Dresden stürzt in die Elbe. Der Oberbürgermeister der Stadt äußert sich erleichtert, dass niemand zu Schaden gekommen ist.

Der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert hat sich erleichtert darüber gezeigt, dass beim Einsturz eines Teils der Carolabrücke niemand verletzt wurde. «Wir können nur dankbar sein, dass niemand bei diesem schrecklichen Ereignis zu Schaden gekommen ist», erklärte der FDP-Politiker.

Mit Blick auf die Trümmerteile in der Elbe und ein mögliches Hochwasser in den nächsten Tagen sagte Hilbert, dass die Sicherungsarbeiten am Unglücksort jetzt oberste Priorität hätten. Es müsse sichergestellt werden, dass für Menschen und Bauwerke keine Gefahren entstünden. Parallel dazu laufe die Ursachensuche und es müsse überlegt werden, wie es mit der Carolabrücke weitergehe.

In der Nacht war ein etwa 100 Meter langes Brückenteil in die Elbe gestürzt. Über diesen Brückenzug führten Straßenbahngleise. Er sollte im nächsten Jahr saniert werden. Bei dem Einsturz wurde niemand verletzt oder getötet.

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