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Einsturz Carolabrücke: Dresdner Fernwärmeversorgung ausgefallen

Eine Straßenbahn war glücklicherweise gerade nicht auf der Brücke. / Foto: Robert Michael/dpa
Eine Straßenbahn war glücklicherweise gerade nicht auf der Brücke. / Foto: Robert Michael/dpa

Teile der Carolabrücke in Dresden stürzen mitten in der Nacht ein - mit Folgen auch für die Wärmeversorgung der Stadt.

Aufgrund des Teileinsturzes der Carolabrücke in Dresden kann die Stadt derzeit nicht mit Fernwärme versorgt werden. Ein Sprecher der Feuerwehr gab bekannt, dass der Ausfall voraussichtlich den gesamten Tag andauern werde. Der Betreiber arbeitet mit hoher Priorität daran, das Problem zu lösen. Die Feuerwehr gab eine entsprechende Warnmeldung über das modulare Warnsystem des Bundes heraus. Der Einsturz der Brücke in der Nacht führte zur Beschädigung von zwei Fernwärmeleitungen, wodurch heißes Wasser ausströmte.

Laut dem Lagezentrum sind der Fußgänger- und Radweg sowie die Straßenbahngleise betroffen. Die beschädigten Leitungen für Fernwärme erstrecken sich über eine Länge von 100 Metern. Glücklicherweise sind bisher keine Verletzten bekannt. Die Dresdner Verkehrsbetriebe bestätigten, dass sich keine Straßenbahn zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der Brücke befand.

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