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Essen auf Herd vergessen: Rauchmelder sorgen für Hilfe

Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. / Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. / Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

In Sachsen müssen alle Räume und Flure von Wohnungen und Häusern mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Damit soll Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet werden. Das bewährte sich nun in zwei Fällen.

Rauchmelder in der Wohnung haben eine Frau und einen Mann am Freitag in Dresden vor Schlimmerem bewahrt. Eine 57-Jährige hatte in der Küche eine Pfanne mit Essen auf den Herd gestellt und war ins Badezimmer gegangen, wie die Feuerwehr am Samstag mitteilte. Dort sei sie jedoch in eine medizinische Notlage geraten, aus der sie sich nicht befreien und nur noch um Hilfe rufen konnte. Unterdessen brannte ihr Essen in der Pfanne an, der Qualm löste den Rauchmelder aus und Nachbarn riefen die Feuerwehr in das Mehrfamilienhaus in der Südvorstadt. Anderthalb Stunden später nahmen die Einsatzkräfte auch in der verrauchten Küche eines 34-Jährigen im Stadtteil Striesen den vergessenen Topf vom Herd - mit verkohlten Resten einer Mahlzeit.

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