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Explosionsgefahr: Flasche mit Reinigungsmittel gesprengt

Ein Streifenwagen der Polizei steht mit Blaulicht an einem Einsatzort. / Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit Blaulicht an einem Einsatzort. / Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Ein mutmaßlich explosives Reinigungsmittel hat in Dresden zu einem größeren Einsatz von Spezialkräften geführt. Diese entschieden sich für den sichersten Weg.

Spezialkräfte von Polizei und Feuerwehr haben sich in Dresden mit einem mutmaßlich explosivem Reinigungsmittel befassen müssen. Die Flasche mit Isopropanol sei am Donnerstag auf einer Wiese gesprengt worden, teilte die Polizei mit.

Der Besitzer des Mittels hatte zuvor in der Flasche Kristalle entdeckt und die Polizei zu seiner Wohnung gerufen. Die Kristalle seien entweder durch Kontakt mit Sauerstoff oder Überlagerung entstanden. Die Fachleute schätzten die Lage als mutmaßlich explosiv ein und entschieden sich für die Sprengung auf der nahen Wiese.

Das Wohnhaus wurde vorübergehend geräumt. Eine Gefahr für die Anwohner habe nicht bestanden. Nach den bisherigen Ermittlungen gibt es laut Polizei auch keinen Verdacht auf eine Straftat.

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