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Feuerwehrboot kentert bei Rettungseinsatz auf der Elbe

Das Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. / Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild
Das Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. / Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

Ein Rettungseinsatz auf der Elbe in Dresden hat eine unerwartete Wendung genommen, nachdem die Einsatzkräfte selbst in Not geraten sind. Zwei Feuerwehrleute und ein Bootsfahrer mussten nach einer Bootskollision in der Nähe der Albertbrücke aus dem Wasser gerettet werden, wie die Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag mitteilte. Niemand sei verletzt worden, hieß es.

Zuvor hatte die Feuerwehr zwei Boote eingesetzt, um nach einem Menschen zu suchen, der nach Zeugenaussagen ins Wasser gestürzt sein sollte. Während der Suche stieß eines der Rettungsboote mit dem Schaufelraddampfer «Meissen» der Weißen Flotte zusammen. Durch den Aufprall kenterte das Boot und der Bootsführer sowie zwei Feuerwehrleute fielen ins Wasser. Sie wurden von ihren Kollegen gerettet, notärztlich behandelt und zur Polizeiwache gebracht. Die Suche nach dem Vermissten wurde fortgesetzt, später aber erfolglos abgebrochen. Weitere Einzelheiten zum Vorfall waren zunächst unbekannt.

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