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Evakuierung nach Fund einer Fliegerbombe in Reichenbach

Ein Einsatzort der Polizei ist mit Flatterband abgesperrt. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Symbolbild
Ein Einsatzort der Polizei ist mit Flatterband abgesperrt. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Symbolbild

Nach dem Fund einer Fliegerbombe bei Tiefbauarbeiten in Reichenbach/Oberlausitz (Landkreis Görlitz) haben Hunderte Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen verlassen müssen. Die Bombe habe einen Zünder, teilte die Polizei am Freitag mit. Sowohl der Kampfmittelbeseitigungsdienst als auch Einsatzkräfte der Feuerwehr seien im Einsatz. Der Sicherheitsradius um den Fundort in der Görlitzer Straße betrage 400 Meter. Die Anzahl der betroffenen Menschen bewege sich im mittleren dreistelligen Bereich, hieß es.

In dem Absperrbereich befinden sich den Angaben zufolge unter anderem eine Pflegeeinrichtung und ein Freibad. Für die Evakuierten stand zunächst das Bürgerhaus am Marktplatz zur Verfügung. Anschließend verlegte die Polizei die Anlaufstelle in eine Turnhalle an der Schulstraße.

Nach dem Fund war zunächst ein Sicherheitsradius von nur circa 200 Metern um den Fundort abgesperrt worden. Ortskundige sollten den Bereich weiträumig umfahren. Der Sprengkörper sei ersten Schätzungen zufolge etwa ein Meter mal 30 Zentimeter groß.

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