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Hochwasserschutz in Döbeln kommt voran

Der Hochwasserschutz in Döbeln kommt voran. (Archivbild) / Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/ZB
Der Hochwasserschutz in Döbeln kommt voran. (Archivbild) / Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/ZB

Zwei Hochwasser haben Döbeln seit 2002 stark betroffen. Der Schaden lag bei knapp 240 Millionen Euro.

Die Arbeiten an der neuen Hochwasserschutzanlage in Döbeln schreiten voran. Im Zuge der Baumaßnahme wurde eine rund 200 Meter lange Hochwasserschutzwand zwischen Klinikum und Oberbrücke errichtet, wie das Umweltministerium mitteilte. Zudem sind die Uferbereiche erosionssicher gestaltet worden. 

Die Kosten von rund zehn Millionen Euro werden finanziert durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und Steuermittel aus dem sächsischen Haushalt.

Die Hochwasser der Mulde in den Jahren 2002 und 2013 hatten Döbeln besonders schwer getroffen und Schäden von insgesamt fast 240 Millionen Euro verursacht. Allein beim Augusthochwasser 2002 wurde fast die Hälfte des bebauten Stadtgebietes von Döbeln überschwemmt. Die Innenstadt stand teilweise mehr als 3,50 Meter unter Wasser, 37 Häuser mussten abgerissen werden. Seit vielen Jahren wird an den Schutzanlagen in Döbeln gebaut.

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