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Kein regulärer Schulbetrieb nach Messerattacke

Ein Stuhl steht in einem Klassenzimmer auf dem Tisch. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Ein Stuhl steht in einem Klassenzimmer auf dem Tisch. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Nach einer Messerattacke im ostsächsischen Bischofswerda findet an der Grund- und Oberschule am Donnerstag kein regulärer Schulbetrieb statt. Es werde aber eine Betreuung angeboten für Kinder, die nicht zu Hause bleiben könnten, teilte der Landrat des Landkreises Bautzen, Udo Witschas, mit.

Der CDU-Politiker äußerte sich entsetzt über die Tat am Mittwochmorgen. «Fassungslosigkeit ist ein Wort, das nicht ausreicht, um meine Gefühle angesichts der Situation in Bischofswerda zu beschreiben», erklärte Witschas.

Nach Polizeiangaben war ein 16-jähriger Jugendlicher mit einem Messer auf das Gelände des Schulkomplexes gekommen und hatte einen achtjährigen Jungen schwer verletzt. Das Kind wurde ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand war laut Polizei stabil. Der Jugendliche wurde festgenommen. Er hatte sich nach der Tat selbst angezündet. Die Flammen wurden gelöscht.

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