Nach dem Tod eines 56-jährigen Security-Mitarbeiters vor dem Sputnik Spring Break Festival in Sachsen-Anhalt gehen Ermittler und Veranstalter von einem natürlichen Tod aus. Wahrscheinlich sei der Security-Mitarbeiter an einem Herzinfarkt gestorben, sagte Sputnik-Sprecher Uwe Oertel am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Das sei tragisch, habe aber nichts mit dem Festival zu tun. Der MDR ist mit seinem Jugendradio Sputnik Lizenzgeber des Festivals. Auch die Polizei schloss auf Anfrage ein Fremdverschulden aus. Am Donnerstagmorgen war der 56-Jährige tot in einem Zelt auf dem Mitarbeitercampingplatz gefunden worden.
Am Freitagabend beginnt das Elektro-, Pop- und Hip-Hop-Festival auf der Halbinsel Pouch bei Bitterfeld. Das Festival ist nach Veranstalterangaben mit 30.000 Menschen ausverkauft. Unter anderem treten Acts wie Kraftklub, Peter Fox und Kontra K bis Montag auf.
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