Ein als vermisst gemeldeter 58-Jähriger ist am Wochenende nach einer großen Suchaktion tot im Moritzsee bei Leipzig gefunden worden. Es gebe keine Anhaltspunkte für eine Straftat, teilte die Polizei am Montag mit. Die Beamten gehen nach derzeitigen Ermittlungen von einem Unglücksfall aus. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.
Der Mann wurde am Samstagmittag von seiner Partnerin als vermisst gemeldet. Daraufhin suchten die Feuerwehr, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sowie die Wasserschutzpolizei am Samstag und Sonntag mehrere Stunden lang nach dem Vermissten. Am späten Sonntagnachmittag fanden Einsatzkräfte den Mann leblos in der Nähe des Ufers. Ein Todesermittlungsverfahren sei eingeleitet worden. Den Angaben zufolge kamen bei der Suchaktion unter anderem Drohnen, ein Hubschrauber und ein sogenanntes Sonarboot zum Einsatz.
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