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Staatsschutz ermittelt wegen Rassismus in Regionalzug

Das Logo der Deutschen Bahn ist auf der Front eines ICE zu sehen. / Foto: Bernd Thissen/dpa/Symbolbild
Das Logo der Deutschen Bahn ist auf der Front eines ICE zu sehen. / Foto: Bernd Thissen/dpa/Symbolbild

Zwei Syrer sind nach Polizeiangaben am Dienstagnachmittag in einem Regionalzug von Großenhain (Landkreis Meißen) nach Dresden rassistisch beleidigt worden. Der Staatsschutz ermittelt unter anderem wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen die Unbekannten und bittet Zeugen um Mithilfe, wie die Polizei vom Mittwoch mitteilte.

Nach deren Angaben beleidigten zwei Männer aus einer größeren Gruppe die beiden Zugestiegenen und hinderten sie daran, sich auf freie Plätze zu setzen. Erst als eine Zugbegleiterin einschritt, konnten der 33-Jährige und der 41-Jährige Platz nehmen. Als der Zug in den Dresdner Bahnhof einfuhr, soll einer der Täter zudem den Hitlergruß skandiert haben - wie der andere trug er ein Fanshirt des Fußballvereins Dynamo Dresden.

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