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30 Grad und mehr: Fans und Fahrer müssen sich wappnen

Stefan Bradl fährt im Hitzeflimmern über die Strecke. / Foto: Jan Woitas/dpa
Stefan Bradl fährt im Hitzeflimmern über die Strecke. / Foto: Jan Woitas/dpa

Fans und Rennfahrern steht am Sachsenring ein heißes Wochenende bei der Motorrad-Weltmeisterschaft bevor. Angesichts prognostizierter Temperaturen von 30 Grad und mehr werde man die Situation auf den Tribünen im Auge behalten, sagte ADAC-Sprecher Oliver Runschke am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn es die Situation erfordert, werden wir es etwas regnen lassen.» Rund 200.000 Besucher werden in Hohenstein-Ernstthal (Landkreis Zwickau) erwartet.

Die Fans würden per Durchsagen und Videoeinspielungen aufgerufen, ausreichend und regelmäßig zu trinken sowie sich vor der Sonne zu schützen - etwa mit Hüten oder Handtüchern, erläuterte Runschke. Dazu dürfen sie pro Person 1,5 Liter alkoholfreies Getränk in PET-Flaschen mit an die Rennstrecke nehmen. Die Caterer seien auf eine große Nachfrage vorbereitet und würden dafür sorgen, dass die Getränke nicht ausgehen.

Die Piloten zeigen sich indes skeptisch. «Die Bedingungen am Freitag waren perfekt», sagte Honda-Fahrer Stefan Bradl, der nach den ersten beiden Freien Trainings auf dem 20. Platz liegt. «Wenn es am Samstag und Sonntag heißer wird, wird es stressig. Dann werden die Reifen, das Motorrad und der Fahrer leiden.»

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