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Dulig lobt Innovationsquote

Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen, steht in einem Windkanal. / Foto: Robert Michael/dpa
Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen, steht in einem Windkanal. / Foto: Robert Michael/dpa

Die Innovationsquote der sächsischen Luftfahrtindustrie ist nach Ansicht von Wirtschaftsminister Martin Dulig den meisten anderen Branchen in Deutschland voraus. Bis zu 13 Prozent des Umsatzes flössen in Forschung und Entwicklung. Sachsens Luftfahrtindustrie sei «eine noch relativ kleine, aber feine und hoch spezialisierte Branche», sagte der SPD-Politiker am Mittwoch in Dresden. Dulig informierte sich im Rahmen eines Thementages seines Ministeriums bei sechs Unternehmen und Instituten der sächsischen Luftfahrtbranche, etwa beim DLR-Institut für Softwaremethoden, an der Technischen Universität Dresden, beim Leichtbau-Start-up Herone, beim Airbus-Zulieferer Diehl Aviation und bei Elbe Flugzeugwerke.

Mit dem zweiten Thementag in diesem Jahr wolle Dulig dazu beitragen, neben der Logistik auch die Luftfahrtindustrie ins Blickfeld zu rücken, hieß es. Denn Globalisierung und Klimawandel forderten diesen Industriezweig stark heraus.

Mit rund 160 Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 7000 Beschäftigten erwirtschaftet der Luftfahrtstandort Sachsen laut Wirtschaftsministerium einen Umsatz von etwa 1,4 Milliarden Euro im Jahr. Demnach arbeiten sächsischen Unternehmen unter anderem an der Umrüstung von Flugzeugen, der Komponentenentwicklung sowie dem Test, der Validierung und der Wartung von Luftfahrzeugen.

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