Der Vorsitzende des BUND Sachsen Felix Ekardt pocht auf einen schnellen Ausstieg aus der Braunkohle in der Lausitz. Das sei nötig, um das rechtsverbindliche 1,5 Grad-Ziel einzuhalten, sagte er am Sonntag in Schleife (Landkreis Görlitz). Ein Ende der Kohleverstromung sei für das Klima und den Erhalt der Biodiversität nötig.
Das Ganze müsse ökonomisch und sozial durchdacht organisiert werden. «Die Lausitz muss eine Vorbildregion für erneuerbare Energien werden.» Mittel- und langfristig seien Versorgungssicherheit und stabile Strompreise nur ohne fossile Energieträger möglich, da bei ihnen «Preisexplosionen» erwartet würden, sagte Ekardt.
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