Die Nahverkehrstickets werden in Ostsachsen ab August um sieben Prozent teurer. Die Anhebung erfolge über das gesamte Ticketsortiment hinweg, nur das grenzübergreifende Euro-Neisse-Ticket+ sowie Sondertickets seien ausgenommen, teilte der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) mit. Als Grund werden höhere laufende Kosten bei den Verkehrsunternehmen genannt.
Angebotskürzungen sind zum Fahrplanwechsel im Dezember nicht vorgesehen, vielmehr kommen auf zwei Linien zusätzliche Züge hinzu. Beim RE1 zwischen Dresden und Bischofswerda soll eine zusätzliche Abfahrt am Nachmittag für Entlastung in der Hauptverkehrszeit sorgen. Auch beim RB64 zwischen Görlitz und Hoyerswerda wird das Angebot um einen weiteren Zug erweitert, sodass es ab 2026 werktags von 12 Uhr bis 17 Uhr stündlich eine Verbindung gibt. Der genaue Start hängt dabei vom Baufortschritt im Bahnhof Hoyerswerda ab.
Der ZVON ist zuständig für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Görlitz und im Osten des Landkreises Bautzen.
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