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WFS unterstützt Unternehmen bei der Suche nach europäischen Lieferanten

Die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) will Unternehmen dabei helfen, europäische Lieferanten zu finden. Mit einem umfangreichen Informationsservice und einem internationalen Netzwerk sparen die Unternehmen Zeit und Geld.

Nach den Problemen mit gestörten Lieferketten will die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) Unternehmen dabei unterstützen, europäische Lieferanten zu gewinnen. «Erfahrungsgemäß ist die Suche nach neuen Lieferanten für die Firmen zeitaufwendig und teuer», sagte WFS-Geschäftsführer Thomas Horn am Mittwoch in Dresden.

Mit Blick auf Trends wie die Verlagerung betrieblicher Aktivitäten ins nahe gelegene Ausland, Nachhaltigkeit, Energiepreis- und Inflationsentwicklung will die WFS Chancen auf verschiedenen europäischen Märkten ausloten. Zudem will sie gemeinsam mit Partnern am Ort und ihren Netzwerken die Lieferantensuche übernehmen und Unternehmen bei der Auswahl potenzieller Geschäftspartner unterstützen. «Die Unternehmen profitieren dabei vom internationalen Netzwerk der WFS sowie einem umfangreichen Informationsservice und sparen gleichzeitig Zeit und Geld», erläuterte Horn.

Demnach soll die WFS Ende Juli mit einem Projekt für die Lieferantensuche in Portugal beginnen, da sich das Land für mehrere Branchen zu einem attraktiven Beschaffungsstandort entwickelt hat. Portugal sei für Sachsen nicht nur Zulieferer für die Metall- und Elektroindustrie, sondern auch aufgrund des Know-hows bei technologieintensiven Themen wie Automation und Informations- und Kommunikationstechnik ein interessanter Standort.

Anschließen seien weitere Projekte in Rumänien, Ungarn, der Slowakei sowie in Spanien geplant. Speziell für die Holzbranche sei eine Lieferantensuche in Norditalien und in den baltischen Staaten in Vorbereitung.

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