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Berufsbegleitende Qualifizierung von Lehrkräften in Dresden als Hochschulperle des Monats ausgezeichnet

Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Das Projekt der TU Dresden zur berufsbegleitenden Qualifizierung von Lehrkräften wurde vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gewürdigt.

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (Berlin) hat das Projekt «Berufsbegleitende Qualifizierung von Lehrkräften» der TU Dresden gewürdigt. Es sei ein Vorzeigebeispiel zur Minderung des «massiven Lehrermangels» und zeichne sich «vor allem durch den zeitgemäßen Ansatz und seine hohe Nacharmbarkeit aus», begründete die Jury am Mittwoch die Auszeichnung als «Hochschulperle des Monats Juli». Es brauche «viel mehr dieser innovativen Lösungsansätze».

Der sächsische Weg zeige, «wie man Lehrkräftebildung neu und zukunftsorientiert gestalten kann», urteilte das Gremium. Sachsen erleichtere seit 2017 eine qualitativ hochwertige Ausbildung für Seiteneinsteiger ins Lehramt sowie Lehrkräfte im Drittfach. Neue und erfahrene Lehrkräfte könnten sich quasi parallel zum Schulalltag weiterbilden: drei Tage Schulpraxis, zwei Tage wissenschaftliches Studium. Bisher wurden mehr als 800 Lehrkräfte auf diese Weise erfolgreich qualifiziert.

Der Stifterverband macht mit der Auszeichnung Vorbildprojekte an Hochschulen sichtbar machen. 2023 werden gute Ansätze, Ideen und Konzepte zur zukunftsfähigen, attraktiven Lehrkräftebildung gesucht.

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