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Ausbildungsmarkt im ostsächsischen Handwerk trotz konjunktureller Sorgen stabil

Ein KFZ-Mechaniker wartet in einer KFZ-Werkstatt einen Wagen. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Ein KFZ-Mechaniker wartet in einer KFZ-Werkstatt einen Wagen. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Trotz konjunktureller Sorgen bleibt der Ausbildungsmarkt im ostsächsischen Handwerk stabil.

Trotz konjunktureller Sorgen vor allem im Baugewerbe bleibt der Ausbildungsmarkt im ostsächsischen Handwerk stabil. Nach Angaben der Handwerkskammer Dresden vom Freitag haben im neuen Lehrjahr bisher 2035 junge Menschen eine Lehre in einem Betrieb begonnen. Die Zahlen lägen auf Vorjahresniveau. Die 469 Frauen und 1566 Männer lernten in einem von über 80 Berufen. Ende September 2022 hatten 2039 junge Menschen ihren Lehrvertrag fest in der Tasche.

«Das stabile Ausbildungsniveau zeigt, dass das Handwerk für Schulabgänger attraktiv und der Fachkräftebedarf auf Seiten der Betriebe hoch ist», sagte Hauptgeschäftsführer Andreas Brzezinski. Die Unternehmen setzten trotz lahmender Konjunktur und zunehmender Sorgen bewusst auf die Ausbildung. Allerdings gebe es noch immer unbesetzte Lehrstellen mangels passender Bewerber. Ein Lehrbeginn ist laut Brzezinski weiter möglich. «Jeder ausbildungswillige und ausbildungsfähige Jugendliche ist gern gesehen.»

Zu den beliebtesten Lehrberufen im Kammerbezirk Dresden zählen Kraftfahrzeugmechatroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und Elektroniker. Auch Tischler, Friseur, Maler und Lackierer seien gefragt.

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