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Sächsisches Kultusministerium unterstützt alternative Lernprojekte für abschlussgefährdete Schüler

Schüler sollen über die Projekte wieder einen Zugang zur Schule und zum Lernen finden. (Symbolbild) / Foto: Axel Heimken/dpa
Schüler sollen über die Projekte wieder einen Zugang zur Schule und zum Lernen finden. (Symbolbild) / Foto: Axel Heimken/dpa

Das sächsische Kultusministerium fördert Projekte zur Unterstützung von Schülern mit Lernschwierigkeiten und Schulverweigerung. Der Fokus liegt auf dem Übergang in eine Berufsausbildung.

Seit diesem Schuljahr unterstützt das sächsische Kultusministerium alternative Lernprojekte für abschlussgefährdete Schülerinnen und Schüler. Mit den Projekten sollen Schüler mit Lernschwierigkeiten und Schulverweigerung wieder einen Zugang zur Schule und zum Lernen finden, wie die Behörde mitteilte. 

Eines der Ziele sei es, den Wechsel in eine Berufsausbildung zu erreichen. 18 Projekte seien bewilligt worden, unter anderem in Dresden, Leipzig und Chemnitz. Insgesamt rund 18 Millionen Euro sollen in den nächsten vier Jahren in die Projekte fließen. Die Gelder kommen den Angaben zufolge aus Landesmitteln und aus dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF).

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) sagte, dass die Gelder Kindern zugutekommen, die keine guten Startbedingungen hatten: «Wir müssen weiter unsere Hausaufgaben machen, damit mehr Schülerinnen und Schüler mit einem Abschluss die Schule verlassen.» Piwarz verwies darauf, dass alle Bundesländer vor dieser Herausforderung stehen.

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