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Anteil erneuerbarer Energien im Jahr 2021 bei 42 Prozent

Symbolbild Erneuerbare Energien / pixabay Oimheidi
Symbolbild Erneuerbare Energien / pixabay Oimheidi

Der Anteil erneuerbarer Energien (Wind-Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft) am Stromverbrauch in Deutschland ist 2021 leicht auf 42 Prozent gesunken.

Zu den erneuerbaren Energien (EE) gehören Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Geothermie und Wasserkraft. Der Anteil dieser Energien am Bruttostromverbrauch liegt im Jahr 2021 bei etwas 42% und damit 3% unter dem Wert von 2020. Das ergab eine vorläufige Auswertung der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) beim Umweltbundesamt (UBA). Insgesamt wurden im Jahr 2021 fast 237 Milliarden Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen (- 5% gegenüber Vorjahr). Vor allem die witterungsbedingt stark gesunkene Stromerzeugung aus Windenergieanlagen (-11 Prozent) drückte das Ergebnis der erneuerbaren Energien. Dies konnte die, durch die vielen Niederschläge gestiegene Stromerzeugung aus Wasserkraft, nicht ausgleichen.

Hoher Zubau bei Photovoltaik

Bei der Photovoltaik wurden im Jahr 2021 neue Anlagen mit einer Leistung von knapp 5.000 Megawatt (MW) installiert, wodurch die Gesamtleistung auf 59.000 MW steigt. Dies ist ein Plus von 9 Prozent.

Energiegewinnung in Deutschland in der Übersicht

Übersicht Stromerzeugung in Deutschland. Quelle/Daten: Umweltbundesamt

  • Windenergieanlagen etwa 118 Mrd. kWh (-11% gg.-über Vorjahr) - Verteilung: 93 Mrd. kWh an Land + 25 Mrd. kWh auf See
  • Photovoltaik-Anlagen etwa 49 Mrd. kWh (+1%)
  • Wasserkraft etwa 19 Mrd. kWh (+5%)
  • Biomasse / biogener Abfall etwa 50 Mrd. kWh
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