Im Jahre 2015 wurde auf der Pariser UN-Klimakonferenz der Accord de Paris von 195 Vertragsparteien abgeschlossen. Das Ziel ist es, die globale Erwärmung mit allen möglichen Maßnahmen auf deutlich unter 2°C gegenüber den vorindustriellen Werten zu begrenzen. Auch wenn bereits bei 1,5°C von irreversiblen Folgen ausgegangen wird, so fordern viele Organisationen und Wissenschaftler:innen, dass wenigstens dieser Punkt nicht überschritten werden soll.
Um die Ziele zu erreichen, hat die Bundesregierung ein Klimaschutzgesetz aufgesetzt und im Jahre 2019 beschlossen. Dieses wurde im März 2021 vom Bundesverfassungsgericht kassiert - Note: ungenügend. Es muss jetzt bis Ende 2022 nachgebessert werden.
Was kann Dresden dazu beitragen?
Jetzt können wir alle warten, bis andere, die natürlich schuldiger sind, Lösungen finden oder selbst schauen, was vor der eigenen Haustür möglich ist. So hat sich ein Team von Dresdner:innen zusammengeschlossen, die Möglichkeiten suchen, dass Dresden auch in Zukunft ein lebenswerter und zukunftsfähiger Ort bleibt.
Ihr Ziel: Dresden wird bis 2035 klimaneutral
Nur was heißt eigentlich Klimaneutralität für Dresden? Die Stadt darf maximal so viele Treibhausgase freisetzen, wie sie durch verschiedene Maßnahmen ausgleichen kann. Diese Klimaneutralität bis spätestens 2035 soll im Klimaschutzkonzept der Stadt Dresden festgeschrieben werden.
Wie kann ich DresdenZero unterstützen?
Hinter der Initiative #DresdenZero stecken Dresdner:innen aus den verschiedensten Bereichen und Ecken Dresdens. Wer unterstützen möchte, findet verschiedenste Möglichkeiten auf der Seite von DresdenZero.
Petition zur Klimaneutralität bis 2035 in Dresden
Auf der Plattform Change.org läuft aktuell eine Petition von DresdenZero mit der Adresse Oberbürgermeister Dirk Hilbert.
Schärfen Sie Ihre Klimaschutz-Ziele und verankern Sie die Klimaneutralität bis 2035 im IEK!
DresdenZero wird neben vielen Vereinen auch von der Dachorganisation GermanZero unterstützt.
Youtube: Deutschland bis 2035 klimaneutral machen