In der Nacht zum Montag geriet ein Bungalow an der Steinbuschstraße in Nossen aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Das teilte die Polizei mit. Die Flammen hinterließen einen geschätzten Schaden von etwa 20.000 Euro. Brandursachenermittler werden im Laufe des Tages untersuchen, wie es zu dem Feuer kam.
Graffiti geschmiert in Radebeul
In der Zeit zwischen dem Freitag und Samstag wurden in Radebeul unbekannte Täter beobachtet, die Wände eines Hauses sowie eines Nebengebäudes mit Graffiti beschmierten. Die Sprüche und Buchstabencodes wurden in lila, weißer, gelber und schwarzer Farbe aufgetragen. Die Graffiti weisen Größen von etwa 6,70 Meter mal 2,70 Meter sowie rund 6 Meter mal 1,40 Meter auf. Der Sachschaden wurde auf etwa 4.000 Euro beziffert.
Unter Alkoholeinfluss gefahren in Lommatzsch
Am Sonntag stoppten Polizisten auf der Döbelner Straße in Lommatzsch einen Autofahrer (56), der unter Alkoholeinfluss unterwegs war. Die Beamten kontrollierten einen Dacia Sandero, bei dem ein Atemalkoholtest einen Wert von etwa 1,3 Promille ergab. Daraufhin veranlassten sie eine Blutentnahme und stellten den Führerschein des Deutschen sicher. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
Unter Drogeneinfluss auf unversichertem E-Scooter in Ebersbach, OT Rödern
Am Samstag wurde in Ebersbach, im Ortsteil Rödern, ein 18-jähriger E-Scooter-Fahrer von der Polizei gestoppt. Er war unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren, was ein Drogentest bestätigte. Den Beamten fiel auf, dass am Scooter ein blaues, statt des erforderlichen grünen Versicherungskennzeichens angebracht war. Zudem bestand keine aktuelle Versicherung für das Fahrzeug. Die Polizisten veranlassten eine Blutentnahme und untersagten die Weiterfahrt. Gegen den Deutschen wird nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel ermittelt.
Wildunfälle am Wochenende im Revierbereich Großenhain
Im Revierbereich Großenhain ereigneten sich am vergangenen Wochenende insgesamt sieben Wildunfälle.
Auf der B 89 zwischen Wildenhain und Quersa stieß eine 62-jährige Fahrerin mit ihrem Mazda 2 zusammen mit einem Fuchs, was einen Schaden von etwa 800 Euro verursachte. Ein weiterer Unfall ereignete sich auf der S 81 zwischen Großdobritz und Lenz, wo ein 23-jähriger VW Passat-Fahrer ebenfalls einen Fuchs anfuhr, was einen Schaden von rund 500 Euro zur Folge hatte.
Auf der Thiendorfer Ortsverbindung von Stölpchen nach Welxande kam ein 24-jähriger Audi A3-Fahrer von der Fahrbahn ab, als er versuchte, einem Reh auszuweichen; der Schaden blieb unbeziffert.
Ein Ford Fiesta, gelenkt von einer 28-jährigen Fahrerin, kollidierte auf der S 80 zwischen Radeburg und Berbisdorf mit einem Reh, was einen Schaden von etwa 3.000 Euro zur Folge hatte. Ein zusätzlicher Wildunfall ereignete sich auf der B 98 zwischen Wildenhain und Großenhain, bei dem eine 20-Jährige in einem Opel Corsa mit einem Reh zusammenstieß, was einen entstandenen Schaden von rund 1.000 Euro verursacht hat.
Auf der S 91 zwischen Rödern und Freitelsdorf erfasste eine 48-jährige Fahrerin mit ihrem Volvo XC60 ein Reh. Ein weiterer Unfall zwischen Zschauitz und Lenz führte dazu, dass ein 21-jähriger VW Golf-Fahrer ein Reh erfasste. In beiden Fällen entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.
Die Polizei rät:
- Wildunfälle können zu jeder Tageszeit passieren. Fahren Sie deshalb vorausschauend!
- Wenn ein Tier auf der Straße steht, bremsen Sie, blenden Sie ab, hupen Sie und vermeiden Sie riskante Ausweichmanöver!
- Rechnen Sie mit weiteren Tieren, die die Fahrbahn queren, wenn ein Wildtier über die Straße gelaufen ist!
- Sichern Sie nach einem Wildunfall die Unfallstelle, ziehen Sie die Warnweste an, stellen Sie das Warndreieck auf und informieren Sie die Polizei oder den zuständigen Jäger!