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Inflationsrate in Sachsen über 3 Prozent

Eine Frau hält auf ihrer Hand Geld vor einem vollen Einkaufskorb mit Lebensmitteln. / Foto: Patrick Pleul/dpa
Eine Frau hält auf ihrer Hand Geld vor einem vollen Einkaufskorb mit Lebensmitteln. / Foto: Patrick Pleul/dpa

Die Verbrauchpreise steigen in Sachsen wieder etwas stärker. Im Jahresvergleich hat sich unter anderem manche Dienstleistung kräftig verteuert.

Die Inflation hat im Mai in Sachsen erneut leicht angezogen und die Drei-Prozent-Marke überschritten. Die Jahresteuerungsrate liegt nach vorläufigen Zahlen bei 3,1 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Kamenz mitteilte. Im April lag sie noch bei 2,7 Prozent, im März bei 2,5 Prozent. Im Vergleich zum April legten die Verbraucherpreise laut Statistik um 0,1 Prozent zu.

Das Landesamt macht für den moderaten Anstieg der Jahresteuerung unter anderem die gestiegenen Preise für Lebensmittel verantwortlich. Insbesondere erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat die Preise für Brötchen (3,7 Prozent), Wurstaufschnitt (4,5 Prozent) oder Butter (16,5 Prozent), ebenso für Frucht- und Gemüsesäfte (11,8 Prozent), Cola (6,2 Prozent) oder Mineralwasser (2,5 Prozent). Auch Bier kostete im Einzelhandel im Schnitt 4,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Die höchste Jahresteuerung in diesem Monat verzeichnete die Hauptgruppe «Andere Waren und Dienstleistungen» (7,3 Prozent) - hierzu zählen etwa Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr (29,3 Prozent). Im Bereich Post und Telekommunikation hingegen blieben die Preise insgesamt unter dem Vorjahresniveau (minus 0,8 Prozent).

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