Mit flaumigen Nachwuchs hat es Sachsen dieses Jahr wieder an die Spitze geschafft: Knapp die Hälfte aller in Deutschland geschlüpften Gänseküken haben sich bislang in diesem Jahr in sächsischen Brütereien aus der Eierschale gekämpft. Das teilte das Statistische Landesamt am Freitag mit.
Demnach sind bis Ende August 419.700 Gänseküken, sogenannte Gössel, in den vier auf Gänsezucht spezialisierten Geflügelbrütereien im Freistaat geschlüpft.
Ähnlich bedeutend wie Sachsen bei der Gänsezucht sei Niedersachsen, sagte ein Sprecher des Landesamts. Die Hauptsaison in den Brütereien für Gänsenachwuchs ende im August. Vereinzelt schlüpften Tiere noch im September, so der Sprecher.
Traditionell wird zum Martinstag am 11. November vielerorts Gänsebraten verspeist.
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