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Bund will Rahmenbedingungen für Solarbranche verbessern

Gunter Erfurt (r), Vorstandsvorsitzender der Meyer Burger Technology AG, erklärt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei einem Unternehmensbesuch die Solarpaneele. / Foto: Soeren Stache/dpa
Gunter Erfurt (r), Vorstandsvorsitzender der Meyer Burger Technology AG, erklärt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei einem Unternehmensbesuch die Solarpaneele. / Foto: Soeren Stache/dpa

Angesichts der Probleme der deutschen Solarindustrie müssen nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums die Rahmenbedingungen für die Branche in Deutschland und Europa verbessert werden. Das Ministerium verwies am Freitag auf den sogenannten Net Zero Industry Act der EU, der etwa die Solar- und Windkraftbranche stärken solle. Konkret gehe es um Ausschreibungen für erneuerbare Energien. In 30 Prozent aller Ausschreibungen müssten Kriterien wie Resilienz und Nachhaltigkeit belohnt werden.

Das Solarunternehmen Meyer Burger hatte angekündigt, die Schließung seines Werkes im sächsischen Freiberg vorzubereiten. Das Unternehmen wirft chinesischen Unternehmen vor, Module zu Dumpingpreisen anzubieten und bereitet die Produktion in den USA vor.

Das Wirtschaftsministerium erklärte weiter, die Bundesregierung habe eine Exportkreditgarantie für die Produktion von Maschinen im Zusammenhang mit dem Aufbau der Solarmodulproduktion in den USA grundsätzlich zugesagt. Damit werde der Weiterbetrieb des Meyer-Burger-Standorts Hohenstein-Ernstthal in Sachsen ermöglicht. Dort werden Maschinen hergestellt, die auch für den Export bestimmt sind.

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