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Offenes Regierungsviertel lockt tausende Besucher nach Dresden

In der Sächsischen Staatskanzlei war auch Ministerpräsident Michael Kretschmer da, Denise Dönitz aus Döbeln überreichte ihm ein Geschenk. / Foto: Daniel Wagner/dpa
In der Sächsischen Staatskanzlei war auch Ministerpräsident Michael Kretschmer da, Denise Dönitz aus Döbeln überreichte ihm ein Geschenk. / Foto: Daniel Wagner/dpa

Mehrere Tausend Menschen erkunden die sächsischen Ministerien bei 'Sehen und gesehen werden' Event

Mehrere Tausend Menschen haben am Sonntag in Dresden einen Blick hinter die Kulisse der Staatsregierung geworfen. Unter dem Motto «Sehen und gesehen werden» durften sich die Besucher in den historischen Gebäuden der sächsischen Ministerien einen Eindruck von der Regierungsarbeit verschaffen. 

Mit dabei waren neben Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) auch wieder zahlreiche weitere Mitglieder der Staatsregierung. Ursprünglich sollte das «Offene Regierungsviertel» bereits am 2. Juni stattfinden. Wegen Unwetterwarnungen für weite Teile Deutschlands wurde es dann jedoch verschoben. Auch diesmal sorgte ein Regenschauer zu Beginn für etwas Durcheinander. 

Highlights der Staatskanzlei und des Innenministeriums

Angeboten wurde ein breitgefächertes Programm mit vielen Mitmachaktionen, Angeboten für Kinder und reichlich Musik. In der Sächsischen Staatskanzlei etwa, dem Sitz des Ministerpräsidenten, gab es Führungen durch das historische Gebäude.

Im Innenministerium machten sich Interessierte ein Bild von der Haupteinsatzzentrale der Polizei Sachsen, dem sogenannten Lagezentrum. Blickfang vor der Tür war die Vorführung der Berufsfeuerwehr Dresden, die sich aus schwindelerregender Höhe abseilte. Zudem konnten Menschen ihre Treffsicherheit beim Laser-Biathlon-Schießstand prüfen oder die Arbeit der Hundestaffel bestaunen.

Auch im Hof des Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft gab es viele Mitmachaktionen und Informationen bezüglich Gartenbau, Energieberatung, Ernährung oder Klima. Im Sozialministerium wurden außerdem viele Aktions- und Informationsmöglichkeiten aus dem Gesundheits- und Sozialbereich angeboten. So konnten Besucher etwa beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) ihre Blutgruppe bestimmen lassen.

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