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Bundesweite Studie zur Sicherheit und Kriminalität in Deutschland startet in Sachsen

Armin Schuster (CDU), Innenminister von Sachsen, nimmt an einer Pressekonferenz nach der Kabinettssitzung teil. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Armin Schuster (CDU), Innenminister von Sachsen, nimmt an einer Pressekonferenz nach der Kabinettssitzung teil. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Eine Studie soll Einblicke zu Kriminalität, Opfererfahrungen, Sicherheitsgefühl und Erfahrungen mit der Polizei bringen. Innenminister Armin Schuster ruft zur Teilnahme auf.

Ab März sollen in Sachsen 6600 Menschen zu ihrem Sicherheitsgefühl und zur Kriminalität befragt werden. Im Rahmen der Studie «Sicherheit und Kriminalität in Deutschland» (SKiD) des Bundeskriminalamts (BKA) und der Polizeien der Länder erhalten bundesweit mehr als 186.000 Menschen ab 16 Jahren dazu einen Fragebogen per Post, wie das sächsische Innenministerium am Freitag mitteilte. Ziel der Bevölkerungsbefragung sei es, umfassende Erkenntnisse über die Entwicklung der Kriminalität, eigene Opfererfahrungen, das Sicherheitsgefühl der Menschen und ihre Erfahrung mit der Polizei zu erlangen.

Innenminister Armin Schuster (CDU) bat die Bürgerinnen und Bürger laut Mitteilung, an der Befragung teilzunehmen. «Je mehr der repräsentativ ausgewählten Personen die Fragen beantworten und ihre Erfahrungen teilen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis – und damit auch der Nutzen für die generelle Ausrichtung der Sicherheitspolitik in Sachsen und Deutschland», sagte er demnach. Die Umsetzung der Ergebnisse werde die Arbeit vieler Behörden verbessern und damit erhöhe sich die Sicherheit vor Ort.

Die Anonymität aller Befragten ist laut Innenministerium garantiert. Die Kontaktdaten seien, wie bei repräsentativen Bevölkerungsbefragungen üblich, durch das Umfrageinstitut nach dem Zufallsprinzip aus den Melderegistern der Städte und Gemeinden ausgewählt worden.

Aus einem Info-Flyer des BKA geht hervor, dass der Freistaat zu den 8 Bundesländern mit einer erhöhten Anzahl Befragter gehört. Demnach sollen auf alle Länder verteilt 3000 Menschen teilnehmen sowie weitere 30.000 zur Verbesserung der Datenqualität und Weiterentwicklung der Befragung. Zusätzlich werden in Sachsen, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen etwa 126.000 Menschen befragt.

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