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Ermittlungen wegen mutmaßlich gefälschter Audiodateien bei Demonstrationen in Dresden

Ein Schild mit der Aufschrift «Polizei» hängt an einem Polizeipräsidium. / Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild
Ein Schild mit der Aufschrift «Polizei» hängt an einem Polizeipräsidium. / Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

Der Staatsschutz und die Staatsanwaltschaft Dresden ermitteln wegen mutmaßlich gefälschter Audiodateien, die bei Demonstrationen in Dresden zu hören waren. In der zurückliegenden Zeit seien bei Versammlungen von den Veranstaltern wiederholt KI-generierte Audiodateien abgespielt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Diese hätten den Eindruck erweckt, Sprecher der Nachrichtensendung «Tagesschau» entschuldigten sich für angebliche Lügen in der Berichterstattung.

Die Audiodateien wurden nach Angaben eines Polizeisprechers bei den sogenannten Montagsdemos abgespielt. Laut Mitteilung ergibt sich ein Anfangsverdacht der Verleumdung und Beleidigung. Weiterhin ermittelt der Staatsschutz wegen Volksverhetzung. Dabei geht es laut Angaben eines weiteren Sprechers um einen spezifischen Beitrag über Flüchtlinge.

Für die Versammlung am vergangenen Montagabend sowie künftige Termine wurde das Abspielen der Audiodateien untersagt. Die Versammlungsbehörde wurde über die Ermittlungsverfahren informiert.

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