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Staatsoperette Dresden bringt Musical zu Illusionist heraus

Staatsoperette Dresden kündigt Musical-Uraufführung an (Symbolbild)  / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Staatsoperette Dresden kündigt Musical-Uraufführung an (Symbolbild) / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Auch die Dresdner Staatsoperette muss wegen knapper Kassen sparen. Die nächste Saison soll unter dem Motto «Simsalabim - und alles ist möglich» dennoch schillernd werden.

Mit «Simsalabim - Das magische Leben des Dr. Schreiber» bringt Staatsoperette Dresden in der kommenden Spielzeit die Geschichte des Illusionisten Kalanag auf die Bühne. Die Inszenierung von «Faust»-Preisträger Martin G. Berger erzählt laut Mitteilung «von Glanz und Geheimnis, vom Spiel mit Illusion und Realität» in NS- und Nachkriegszeit. Die Musik stammt von der australischen Komponistin Elena Kats-Chernin.

Der Titel des Stückes ist Motto der Saison 2025/2026. Es stehe sinnbildlich für die kreative Kraft des Theaters und lade ein, «mit Offenheit und Neugier das Unerwartete zu entdecken». Trotz der Sparzwänge sei es eine «pralle» Spielzeit, sagte Intendantin Kathrin Kandaurow. Sie stelle Leben und Werk schillernder Persönlichkeiten vor, die ihre Träume lebten, inspirierten oder polarisierten. «Wir changieren zwischen großer Show und nachdenklichen Momenten, zwischen leichter Unterhaltung und großen Emotionen» - bis zu Fragen nach gesellschaftlicher und persönlicher Verantwortung.

Hollywood zum Auftakt und insgesamt drei Premieren

Zum Auftakt am 13. September soll ein Sommernachtsball das ehemalige Kraftwerksgebäude unter dem Titel «Traumfabrik Hollywood» zur glamourösen Bühne für Tanz, Musik und Filmzauber machen. Mit «Kinostar» von Ralph Benatzky, einer kriminalistischen Liebeskomödie im Showbiz, gibt es dabei die erste von drei geplanten Premieren - «Die lustige Witwe» und «Evita» sind Neuinszenierungen. Während der Operettenklassiker von Franz Lehár 1947 das erste nach dem Krieg gespielte Stück an dem Haus war, machte das Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice 1987 als DDR-Erstaufführung Furore.

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