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Sächsischer Umweltminister begrüßt Fortsetzung des Reparaturbonus

Wolfram Günther (Bündnis90/Die Grünen), Umweltminister von Sachsen, beobachtet Lothar Prohl, Servicetechniker, in der Werkstatt der HSC HomeElectronic Service Center GmbH in Leipzig bei der Reparatur eines Ceranfelds. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
Wolfram Günther (Bündnis90/Die Grünen), Umweltminister von Sachsen, beobachtet Lothar Prohl, Servicetechniker, in der Werkstatt der HSC HomeElectronic Service Center GmbH in Leipzig bei der Reparatur eines Ceranfelds. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Sächsischer Umweltminister Wolfram Günther begrüßt die Fortsetzung des Reparaturbonus und betont dessen Erfolg für Umwelt und Klima.

Der sächsische Umweltminister Wolfram Günther hat Mittel für die Fortsetzung des sogenannten Reparaturbonus begrüßt. «Ich danke dem Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtags, dass er am Mittwoch 1,4 Millionen Euro für die Fortsetzung des Reparaturbonus bewilligt hat», sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag in Dresden. Der Reparaturbonus sei ein Erfolg, denn in Sachsen werde mittlerweile mehr repariert und weniger weggeworfen. Sowohl bei Reparaturbetrieben als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern komme das Angebot gut an.

«Der Reparaturbonus ist ein Erfolg für Umwelt und Klima und er zahlt sich volkswirtschaftlich aus.» Günther zufolge verzeichnen Handwerk und Reparaturbetriebe in Sachsen seit Einführung des Reparaturbonus eine zusätzliche Nachfrage von mehr als zwei Millionen Euro. Zudem habe der Reparaturbonus mehr als 45 Tonnen Elektroschrott in Sachsen vermieden. Über Sachsen hinaus müsse es darum gehen, das Recht auf Reparatur zu verankern und Geräte so zu entwerfen, dass sie reparierbar sind.

Der Freistaat fördert seit November 2023 Reparaturen mit Reparaturkosten zwischen 75 Euro und 400 Euro. Dabei werden 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten gewährt. Pro Jahr und Person können bis zu zwei Reparaturen gefördert werden. Die Reparatur muss in einem gelisteten Betrieb stattfinden. Für interessierte Betriebe besteht fortlaufend die Möglichkeit, sich listen zu lassen. Insgesamt stehen für den Reparaturbonus in diesem Jahr 1,25 Millionen Euro zur Verfügung.

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