Die Menschen in Sachsen produzieren immer weniger Abfall. Im Vorjahr fielen in privaten Haushalten und im Kleingewerbe insgesamt 395 Kilogramm Abfälle pro Einwohner an, wie das Landesamt für Umwelt am Donnerstag mitteilte. Das sind 38 Kilogramm weniger als im Jahr zuvor. Im Vergleich der Bundesländer verzeichnete der Freistaat das zweitgeringste Aufkommen hinter Berlin mit 357 Kilogramm pro Kopf. Bundesweit lag die Menge an Haushaltsabfällen im Jahr 2022 bei 438 Kilogramm pro Einwohner.
In Sachsen verringerten sich auch die Mengen beim Restabfall und den sperrigen Abfällen um 13 Kilogramm pro Einwohner, bei getrennt gesammelten Wertstoffen wurde ein Rückgang von elf Kilogramm festgestellt.
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