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Leichter Rückgang der Ausbildungsverträge im Handwerk der Region Chemnitz

Ein Bauarbeiter mit einem Gasbrenner beim Bau eines Mehrfamilienhauses. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Ein Bauarbeiter mit einem Gasbrenner beim Bau eines Mehrfamilienhauses. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Das Handwerk in der Region Chemnitz hat im Jahr 2020 Ausbildungsverträge geschlossen, ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, aber über der Zahl vor der Corona-Pandemie.

Das Handwerk in der Region Chemnitz hat voriges Jahr 2017 Ausbildungsverträge geschlossen. Das sei zwar ein leichter Rückgang von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, liege aber über der Zahl vor der Corona-Pandemie, teilte die Handwerkskammer Chemnitz am Mittwoch mit. Im Vergleich zu 2019 gebe es ein Plus von 3 Prozent.

Die häufigsten Ausbildungsberufe waren Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Tischler sowie Maler und Lackierer. Insgesamt wurden Ausbildungsverträge in 102 Berufen abgeschlossen. Dabei bildeten 163 Betriebe erstmals aus. Auch mehr als 200 Abiturienten haben demnach Lehrverträge im Handwerk der Region unterschrieben. Aktuell gebe es mehr als 400 Angebote in der Online-Lehrstellenbörse, hieß es.

Die Handwerkskammer Chemnitz hat rund 22.000 Mitgliedsbetriebe. Ihr Gebiet umfasst neben der Stadt Chemnitz die Kreise Mittelsachsen, Erzgebirge, Vogtland und Zwickau.

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