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Studienanfängerzahlen in Sachsen steigen bis 2035 laut Kultusministerkonferenz

Studierende sitzen am Tag der offenen Hochschultür in einem Hörsaal. / Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
Studierende sitzen am Tag der offenen Hochschultür in einem Hörsaal. / Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Die Kultusministerkonferenz (KMK) prognostiziert steigende Studienanfängerzahlen in Sachsen bis 2035. Auch deutschlandweit wird ein Anstieg erwartet.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) rechnet in Sachsen mit stetig steigenden Studienanfängerzahlen. In dem Bundesland wird die Zahl von 16.600 im Jahr 2023 auf 19.100 Studienanfänger im Jahr 2035 steigen, wie die KMK am Dienstag mitteilte. Die Zahlen beziehen sich jedoch nur auf Universitäten und Hochschulen in Trägerschaft des Freistaats. Private Hochschulen werden lediglich auf Bundesebene eingerechnet.

Die Zahl der Studienanfänger in den ostdeutschen Ländern ging seit dem Jahr 2019 zurück und erreichte 2022 an den Hochschulen in Trägerschaft der Länder einen Stand von 45.245. Im Jahr 2019 wurden 53.192 Studienanfänger gezählt, für das Jahr 2035 wird ein Wert von 52.300 erwartet. In Sachsen gab es 2019 insgesamt 18.868 Studienanfänger, 2018 waren es 19.321. 2023 soll die Zahl der Prognose zufolge erstmals seit 2018 wieder ansteigen.

Für ganz Deutschland prognostiziert die KMK einen Anstieg von etwa 397.600 Studierenden im Jahr 2023 auf 440.700 im Jahr 2035. Rechnet man private Hochschulen mit ein, werde die Zahl im selben Zeitraum von 477.900 auf 526.200 steigen, heißt es in der Vorausberechnung. «Dies sind etwa 7500 mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2011», hieß es.

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