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Dresden Titans: Tabellenführer gegen beste Offense mit klarem Ergebnis

Dresden Titans gegen Fraport Skyliners (Bild: Thomas Wolf
Dresden Titans gegen Fraport Skyliners (Bild: Thomas Wolf

Am 7. Spieltag der ProA spielten die Dresden Titans gegen die Fraport Skyliners. Beste Offense gegen beste Difense. Am Ende gewannen die Gäste.

Das Topspiel der Barmer ProA startete mit dem Tipoff um 18 Uhr. Die Dresden Titans mit der bis dahin besten Offense spielten heute gegen den Tabelleführer, die Fraport Skyliners vor historischer Zuschauerkulisse: 2.368 Basketballfans kamen in die Margon-Arena.

Das erste Viertel endete nach einem dynamischen Auftakt der Titans mit einem Stand von 16:26 für die Gäste. Zur Mitte des zweiten Viertels stand es 21:28. Nach einem punktearmen Beginn war die Stimmung in der Margon-Arena elektrisierend, besonders wenn die Rufe gegen den Schiedsrichter laut wurden, der nach Meinung der Fans großzügiger pfeifen sollte. Die Euphorie könnte vom Heimsieg der SG Dynamo Dresden befeuert worden sein, denn solche Kommentare hört man eher auf dem Fussballplatz.

Heute wollten die Dreier für die Titans nicht so recht fallen. Bis zur Halbzeit fanden nur 21 Prozent ihrer Distanzwürfe ihr Ziel, was 9 Punkte einbrachte. Im Gegensatz dazu trafen die Fraport Skyliners mit einer 33-Prozent-Quote, was ihnen 24 Punkte bescherte. Bei den Freiwürfen konnten beide Mannschaften jeweils 2 von 3 Körben verwandeln.

Zur Halbzeit führten die Gäste aus Frankfurt mit 29:42.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte markierten die Gäste die ersten drei Punkte, gefolgt von weiteren Dreiern. Die Titans hingegen hatten eine schwierige Phase und lagen bald mit 22 Punkten zurück. Der Tabellenführer agierte gelassen und verwandelte zwei Freiwürfe, ebenso wie Isemann (#21) für die Titans.

Murphy (#2) sorgte mit einem Dreier und zwei weiteren Punkten für gute Stimmung in der Halle, doch die Skyliners trafen weiterhin sicher. Am Ende des dritten Viertels stand es 42:66.

Die Frage blieb, ob die Titans die 24-Punkte-Differenz noch aufholen könnten. Doch trotz wiederholter Punkte der Dresdner in den Schlussminuten sollte es am Ende nicht reichen. Die Titans mussten sich den Gästen aus Frankfurt mit einem Endstand von 59:81 geschlagen geben.