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Knauf Insulation plant Investition in klimafreundliche Produktion in Sachsen

Gelder aus dem milliardenschweren Förderprogramm der Klimaschutzverträge werden auch in Sachsen investiert. (Symbolbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Gelder aus dem milliardenschweren Förderprogramm der Klimaschutzverträge werden auch in Sachsen investiert. (Symbolbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das Dämmstoff-Unternehmen Knauf Insulation plant die Elektrifizierung einer Produktionslinie für Steinwolle-Dämmstoffe in Sachsen, um den CO2-Fußabdruck zu senken.

Das Dämmstoff-Unternehmen Knauf Insulation will seine Gelder aus den Klimaschutzverträgen der Bundesregierung in Sachsen investieren. In Planung sei die Elektrifizierung einer bestehenden Produktionslinie für Steinwolle-Dämmstoffe, teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. Dadurch solle der CO2-Fußabdruck der Anlage gesenkt werden. Konkret gehe es um den Standort des Unternehmens in St. Egidien im Landkreis Zwickau. 

Vor gut einer Woche hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die ersten sogenannten Klimaschutzverträge an 15 Unternehmen in Deutschland ausgegeben. Damit soll die Umstellung auf eine klimafreundlichere Produktion von Unternehmen unterstützt werden. Der Staat springt bei der Finanzierung klimafreundlicherer Produktionsverfahren ein und übernimmt die Mehrkosten, bis diese Verfahren günstiger und damit konkurrenzfähig sind. Insgesamt stellt der Bund 2,8 Milliarden Euro zur Verfügung.

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