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Trotz Kürzungen: Hersteller sieht Solarindustrie positiv

Solarpaneelen sind auf dem Dach eines Einfamilienhauses angebracht. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Solarpaneelen sind auf dem Dach eines Einfamilienhauses angebracht. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Trotz der geplanten Kürzungen bei der Solarförderung im Haushalt der Bundesregierung sieht das Solarunternehmen Meyer-Burger die Einigung positiv. «Wir begrüßen, dass die Leitlinien für den Haushalt 2024 jetzt feststehen», sagte Geschäftsführer Gunter Erfurt der Deutschen Presse-Agentur. Sie seien Basis für alle weiteren Maßnahmen, um die Solarindustrie in Deutschland wieder aufzubauen. Von den Haushaltsentscheidungen sei der gesamte Bereich des Solarpakets 1 im Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht betroffen.

Die Bundesregierung will mit dem Solarpaket unter anderem bürokratische Hürden abbauen. So soll der Betrieb von Balkonkraftwerken einfacher werden oder die Nutzung von selbst erzeugtem Photovoltaik-Strom in Mehrfamilienhäusern. Auch die Möglichkeiten für Solaranlagen auf Äckern und Feldern sollen erweitert werden.

Meyer-Burger fertigt nach eigenen Angaben als einziges Unternehmen in Deutschland eigene Solarzellen und Solarmodule. Fabriken des schweizerischen Unternehmens stehen in Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) und Freiberg (Sachsen).

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