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Probleme bei Arbeiten verzögern Tunnelsanierung auf A4

Die Arbeiten an den Notrufnischen sind abgeschlossen, der Ausbau dauert an. (Archivbild) / Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
Die Arbeiten an den Notrufnischen sind abgeschlossen, der Ausbau dauert an. (Archivbild) / Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Die Sanierung des Königshainer Tunnels auf der A4 verzögert sich. Erst nach Abschluss der Tests im Frühjahr könnte der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden.

Die seit April laufende Sanierung des Tunnels Königshainer Berge auf der Autobahn 4 soll voraussichtlich bis Ende Februar andauern. «Auch die damit einhergehende Sperrung einer Tunnelröhre bleibt bis zu diesem Zeitpunkt bestehen», teilte die Autobahngesellschaft des Bundes mit. Hintergrund für die Verzögerung sind unerwartete Probleme bei den Felsausbrucharbeiten, die für den Ausbau der Notrufnischen erforderlich waren. Der Zeitplan musste daher angepasst werden.

Inzwischen seien die Arbeiten an den Notrufnischen abgeschlossen. Bis Ende Februar soll nun der weitere Ausbau der technischen Anlagen des Tunnels erfolgen. Anschließend werden alle Systeme schrittweise in Betrieb genommen und getestet, wie es hieß. Seit Beginn der Arbeiten im Frühjahr wurde der Verkehr beider Fahrtrichtungen in einer sogenannten einstreifigen Gegenverkehrsführung durch die verbleibende Tunnelröhre geleitet.

Der Tunnel Königshainer Berge ist mit 3281 Metern Länge der drittlängste Autobahntunnel Deutschlands. Er war 1999 eröffnet worden. Täglich durchqueren ihn laut Autobahn GmbH rund 30 000 Fahrzeuge, davon rund 40 Prozent Lastwagen.

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