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Sachsen verdoppelt Mittel für Austauschprogramm mit Hebräischer Universität Jerusalem

Sebastian Gemkow (CDU), Wissenschaftsminister von Sachsen, spricht bei der Veranstaltung zur Unterzeichnung einer Zuschussvereinbarung für die Hochschulen in Sachsen für die kommenden Jahre bis 2032 im Bienenkorb in der Staatskanzlei. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Sebastian Gemkow (CDU), Wissenschaftsminister von Sachsen, spricht bei der Veranstaltung zur Unterzeichnung einer Zuschussvereinbarung für die Hochschulen in Sachsen für die kommenden Jahre bis 2032 im Bienenkorb in der Staatskanzlei. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Sachsen hat die Mittel für das Austauschprogramm mit der Hebräischen Universität Jerusalem verdoppelt, um die bilateralen Beziehungen zu stärken und die Zusammenarbeit zu intensivieren.

Der Freistaat Sachsen hat die Mittel für ein Austauschprogramm mit der Hebräischen Universität Jerusalem in Israel verdoppelt. Für das Programm stünden nun statt 15.000 Euro insgesamt 30.000 Euro zur Verfügung, teilte das sächsische Wissenschaftsministerium am Mittwoch in Dresden mit. Damit sollen unter anderem die bilateralen Beziehungen mit Israel verstärkt werden. Zudem soll das Programm inhaltlich und im Teilnehmerkreis geöffnet werden, sodass sich künftig Interessenten aller Studienrichtungen und der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) für eine Teilnahme bewerben können.

«Die israelischen Hochschulen sind seit vielen Jahren verlässliche Partner, sowohl in der Forschung als auch in der Lehre», sagte Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow. Dem CDU-Politiker zufolge können beide Seiten von den Erkenntnissen profitieren, die durch die Zusammenarbeit gewonnen werden. Das Spektrum der Projekte reiche von geisteswissenschaftlichen Vorhaben mit inhaltlichem Schwerpunkt der deutsch-israelischen Beziehungen und des Nahostkonflikts bis hin zu technischen Projekten.

Die Technische Universität Chemnitz koordiniert seit dem Jahr 1999 ein Austauschprogramm für sächsische Studentinnen und Studenten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der Hebräischen Universität Jerusalem. Seitdem konnten jedes Jahr etwa vier bis acht Studierende gefördert werden. Somit konnte ein bis zu dreimonatiger Studienaufenthalt in Israel finanziert werden.

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