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Sachsens Spitzengastronomie: Neues Sterne-Restaurant und Verluste in der Sterneküche

Eine Ansammlung an Gemüse und ein Messer liegen auf einem Schneidebrett auf einem Tisch. / Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild
Eine Ansammlung an Gemüse und ein Messer liegen auf einem Schneidebrett auf einem Tisch. / Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild

Guide Michelin zeichnet Brüder-Restaurant in Aue-Bad Schlema aus, während Sterne für das 'Falco' in Leipzig gestrichen werden.

Sachsens Spitzengastronomie hat ein neues Sterne-Restaurant. Die Spezialisten des «Guide Michelin» nahmen das von zwei Brüdern geführte «St. Andreas» in Aue-Bad Schlema gleich mit einem Stern in ihre Liste auf. Gestrichen indes wurden in der am Dienstag veröffentlichten Deutschland-Ausgabe des bekannten Restaurantführers die zwei Sterne für das «Falco» in Leipzig, nach 15 Jahren. Der Gourmettempel war im November 2023 geschlossen worden. Damit gibt es nun landesweit acht Lokale mit einem Michelin-Stern.

Mit dem «Stadtpfeiffer», dem «Frieda» und dem «Kuultivo» befinden sich weiterhin drei Sternelokale in Leipzig, zudem das «Elements» und das «Genuss-Atelier» in Dresden. Mit dem «Atelier Sanssouci» der Villa Sorgenfrei in Radebeul und dem «Juwel» im Hotel Bei Schumann in Schirgiswalde-Kirschau konnten auch zwei Hotelrestaurants ihren Stern behaupten.

Insgesamt sind im neuen «Guide Michelin» bundesweit 340 Gourmet-Restaurants aufgeführt - nach Angaben der Kulinarik-Experten ein neuer Rekordwert. Die begehrte Auszeichnung gilt für jeweils ein Jahr. Der Gastroführer ist ab dem 6. Mai im Handel erhältlich.

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