Mit dem „DigitalPaktSchule“ hat die Stadt Riesa von 2021 bis 2024 umfassende Modernisierungen an insgesamt acht Schulen durchgeführt. Die Investitionen beinhalteten die Installation neuer interaktiver Tafeln, mobiler Geräte und der erforderlichen Netzwerktechnik. Das teilte die Stadtverwaltung mit.
Von den Verbesserungen profitierten die 1. Grundschule am Rathausplatz, die 4. Grundschule in der Alleestraße, die Oberschulen „Am Merzdorfer Park“ und „Am Sportzentrum“ sowie das Städtische Gymnasium mit den Standorten Max Planck und Pestalozzi. Auch das Werner-Heisenberg-Gymnasium und die Förderschulen an der Goethestraße und „Lichtblick“ an der Magdeburger Straße erhielten neue Technologien.
Die veralteten Kreidetafeln wurden durch digitale Tafeln ersetzt, wodurch sich die Lehr- und Lernbedingungen für Lehrkräfte und Schüler erheblich verbesserten. Bei der bautechnischen Umsetzung erfolgte die Verlegung der Leitungen in Kanalsystemen, was oft Rohbau-, Trockenbau-, Maler- und Bodenlegerarbeiten erforderte.
Insgesamt wurden für dieses Vorhaben etwa 3,4 Millionen Euro investiert, darunter Fördermittel des Bundes und des Freistaates Sachsen in Höhe von 1,67 Millionen Euro. Die baulichen Maßnahmen und die technischen Installationen kosteten rund 1,9 Millionen Euro, während die Anschaffung der digitalen Ausrüstung etwa 1,5 Millionen Euro beanspruchte.
Die Modernisierungen fanden größtenteils während der Schulferien statt, um den Unterricht nicht zu stören. In Fällen von erhöhtem Arbeitsaufwand mussten Arbeiten jedoch auch während des Schulbetriebs durchgeführt werden. Die Stadtverwaltung dankt allen Beteiligten für die reibungslose Zusammenarbeit und verweist auf Informationsschilder, die an den Schulen über die Maßnahme informieren.
