Der Stadtplatz an der Kreuzung zwischen Martinstraße und Fährmannstraße soll endlich neuen Glanz erhalten. Das teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Nach Jahren des Stillstands und sichtbaren Spuren durch Hochwasser, beginnen Ende März die Arbeiten zur Umgestaltung dieses zentralen Ortes. Die verantwortliche Baufirma Herfurth aus Nossen hat den Auftrag, die bisherige Anlage in eine einladende Grünfläche zu verwandeln, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Der Fokus der Umgestaltung liegt auf dem Erhalt der bestehenden Bäume und der Anlegung eines geschwungenen Weges mit einer zentralen Aufenthaltsfläche. Bestehendes Material wie das Polygonpflaster wird nach Möglichkeit wiederverwendet, ergänzt durch farbige Trittplatten, die dem Platz Struktur verleihen.
Neue, wellenförmige Sitzelemente und eine streifenförmige Bepflanzung sollen den Stadtplatz zusätzlich verschönern. Ein interaktiver „Wasserstrudel“ soll als Spielelement für Jung und Alt dienen und gleichzeitig als Blickfang fungieren. Im Zusammenhang mit der städtischen Maßnahme wurde eine Teilfläche angrenzend am Gebäude Fährmannstraße Nr. 1 bereits 2024 durch die SEEG neu gestaltet.
Das Landschaftsarchitekturbüro May aus Dresden liefert die Planungen, die für rund 147.000 Euro realisiert werden. Die Kosten werden zu zwei Dritteln aus dem Städtebauprogramm des Bundes gefördert. Die Arbeiten sollen bis September 2025 abgeschlossen sein.