loading

Nachrichten werden geladen...

Behörden lernen Umgang mit Hochwasserfrühwarnungen

Ein "Hochwasser - Durchfahrt verboten" Schild. / Foto: Arno Burgi/dpa
Ein "Hochwasser - Durchfahrt verboten" Schild. / Foto: Arno Burgi/dpa

Das Landeshochwasserzentrum Sachsen hat ein neues Online-Spiel veröffentlicht. Darin schlüpfen Spieler und Spielerinnen in die Rolle von Kommunalbehörden und treffen Maßnahmen zur Hochwasserabwehr.

Mithilfe eines neuen Online-Spiels sollen Katastrophenschutzbehörden und Wasserbehörden für das Thema Hochwasser sensibilisiert werden. Was im Katastrophenfall von etwa einem Bürgermeister oder einem Wehrleiter zu bedenken sei, könne nun am Computer oder Smartphone virtuell geübt werden, hieß es am Donnerstag in einer Pressemitteilung des Landeshochwasserzentrums Sachsen.

Das Spiel trägt den Namen «HQ50 - Hochwasser in Ihrer Gemeinde!» und wurde vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) in Zusammenarbeit mit einem Designteam für Spiel und Interaktion entwickelt. Es ist Teil eines Schulungskonzeptes für Entscheidungsträger im Katastrophenschutz und erforscht, wie Hochwasserfrühwarnungen bei lokal auftretenden Extremregenereignissen möglich seien.

Die Spieler würden in dem zehn bis 15-minütigen Spiel in die Rolle beispielsweise eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin einer kommunalen Behörde schlüpfen. Darin würden sie mit Unsicherheiten bei Vorhersagen von Regen und Flusswasserständen konfrontiert, müssten Informationen einholen und bewerten und schließlich Maßnahmen zur Hochwasserabwehr treffen.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten