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Elbe-Hochwasser: Wasserstand niedriger als erwartet

Bäume spiegeln sich am Terrassenufer im Hochwasser der Elbe. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Bäume spiegeln sich am Terrassenufer im Hochwasser der Elbe. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Das Elbe-Hochwasser hat seinen Höchststand in Sachsen erreicht. Dabei blieb der maximale Wasserstand niedriger als zunächst prognostiziert. Für die anderen Flüsse in Sachsen sei die Hochwassergefahr mittlerweile komplett gebannt, teilte das Landesumweltamt am Freitag mit. Die Stadt Dresden begann mit dem Abbau eines Flutschutztores.

Der Hochwasserscheitel der Elbe habe bereits am Donnerstag die Pegel in Schöna an der tschechischen Grenze und in Dresden passiert. In der Landeshauptstadt stieg der Wasserstand der Elbe auf 5,95 Meter - und blieb damit unter der Sechs-Meter-Marke, ab der die zweithöchste Alarmstufe 3 ausgerufen worden wäre. Auch flussabwärts in Riesa werde der Richtwert für die Alarmstufe 3 nicht erreicht.

In den kommenden Tagen werde in Sachsen zwar neuer Regen erwartet. Die Niederschlagsmengen sollen aber mit unter fünf Litern pro Quadratmeter überschaubar bleiben.

In den anderen Flussgebieten im Land hat sich die Lage weiter entspannt. Dort hatte es Weihnachten Überflutungen gegeben. An der Mulde und an der Weißen Elster lägen alle Pegelstände inzwischen wieder unter der Hochwassermeldegrenze, teilte das Umweltamt mit.

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