Unter dem Leitmotiv „Was ist Heimat?“ lud die Sächsische Lotto-GmbH (SLG) am 4. April zum Parlamentarischen Abend in den historischen Löwensaal in Dresden ein. Rund 130 Gäste aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft diskutierten über Verbundenheit, Verantwortung und die Zukunft Sachsens.
Heimat als Verantwortung: Die Rolle von Sachsenlotto
Im historischen Löwensaal in Dresden kamen am 4. April rund 130 geladene Gäste zusammen, um beim Parlamentarischen Abend der Sächsischen Lotto-GmbH über Heimat und Gemeinschaft zu diskutieren. Frank Schwarz, Geschäftsführer der SLG, eröffnete die Veranstaltung mit einem klaren Bekenntnis zur regionalen Verantwortung: „Die Sächsische Lotto-GmbH ist seit über drei Jahrzehnten tief in der Region verwurzelt. Unser Ziel ist es, dauerhaft einen Beitrag für Umwelt, Jugend, Sport, Kultur, Wohlfahrtspflege und Suchtprävention zu leisten – und damit für ein starkes Sachsen.“
Zu den prominenten Gästen gehörten Sachsens Finanzstaatsminister Christian Piwarz, Kultus- und Tourismusstaatsministerin Barbara Klepsch und Ex-Bundesministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Vielfalt der Perspektiven: Heimat im Fokus
In lebendigen Gesprächsrunden kamen Persönlichkeiten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zu Wort. Dirk Rohrbach, Geschäftsführer der EHC „Lausitzer Füchse“, forderte mehr Vernetzung in der Lausitz und stellte die Idee einer Sport- und Bildungsakademie vor, die regionale Potenziale stärkt. Randy Engelhard, bekannt aus der TV-Sendung „Horror Tattoos“, betonte die Bedeutung kreativer Freiräume in Sachsen. „Heimat ist für mich ein Gefühl“, erklärte der Zwickauer Tätowierer, der trotz weltweiter Erfolge seiner Region treu geblieben ist.
Thomas Pöge, Bürgermeister von Thallwitz, präsentierte das Projekt „SAULIS“, ein Zentrum für gemeinschaftliches Arbeiten im ländlichen Raum. Für ihn ist klar: „Ländlicher Raum ist kein Nachteil, sondern ein Standortvorteil – wenn wir Innovation und Lebensqualität zusammen denken.“
Kulturelle Identität durch Klang und Atmosphäre
Musiker Felix Räuber (Bild, rechts), ehemaliger Frontmann von Polarkreis 18, erzählte von seinem MDR-Projekt „Wie klingt Heimat?“. Er untersuchte regionale Klänge und musikalische Traditionen in Sachsen und unterstrich, wie stark kulturelle Identität durch Klang geprägt ist. „Wir sollten unsere Heimat wieder mehr entdecken und erspüren“, forderte Räuber.
Moderatorin und ehemalige Olympionikin Franziska Schenk (links) führte durch den Abend und sorgte mit ihrer offenen Art für eine gelungene Gesprächsatmosphäre. (Foto: Igor Pastierovic)
Gemeinschaft als Leitmotiv
Der Parlamentarische Abend der SLG machte deutlich: Heimat ist weit mehr als ein geografischer Ort – sie ist Gemeinschaft, Verantwortung und Zukunftsaufgabe. Die Veranstaltung zeigte die Kraft des Dialogs und die Bedeutung der regionalen Verwurzelung. Als fest in Sachsen verwurzeltes Unternehmen setzt die Sächsische Lotto-GmbH Impulse für eine starke Gemeinschaft und bleibt ihrer sozialen Verantwortung treu.