Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben vergangenes Jahr in Sachsen bei Hunderten Einsätzen Hilfe geleistet. Dabei wurde 512 Menschen geholfen, wie die Organisation am Donnerstag informierte. Dabei sei es etwa um Rettungen, Erste Hilfe, Wundversorgung oder die Suche nach Vermissten gegangenen. In 26 Fällen ging es um Lebensrettungen. Insgesamt leisteten die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer in Sachsen fast 16.800 Stunden Dienst. Es gab 535 aktive Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen bei der DLRG im Freistaat.
Nach früheren Angaben waren 2023 im Freistaat weniger Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen als im Jahr zuvor. Laut DLRG verunglückten 15 Menschen tödlich beim Baden. 2022 waren 18 Badetote gezählt worden. Die meisten Todesfälle wurden mit jeweils sechs in Seen und Flüssen gezählt. Zudem kam je ein Mensch in einem Bach, einem Teich und einem Kanal ums Leben. Todesfälle in einem Schwimmbad gab es laut DLRG-Statistik 2023 nicht.
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten